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Mittwoch, 13. Januar 2010

Wiesenhof nimmt Stellung - Teil 2

Ich hatte am Montag noch ne böse email an Wiesenhof geschrieben, das war die Antwort:


Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der Vielzahl von E-Mails, die uns erreichen, antworten wir in allgemeiner Anrede. Es sind absolut unentschuldbare Bilder und Zustände, die wir genauso verurteilen wie jeder vernünftige Mensch.

Wir schämen uns und sind schockiert, dass so etwas in einem unserer selbstständigen Zulieferbetriebe möglich gewesen ist. Als Konsequenz aus diesem Einzelfall wird Wiesenhof für die für Verladung der Tiere verantwortlichen Fremdfirmen ab sofort nicht mehr zusammenarbeiten. Darüber hinaus wird das Unternehmen neben den bestehenden eigenen Kontrollen der Elterntierfarmen und Kontrollen durch unabhängige Zertifizierungsfirmen umgehend zusätzliche unangemeldete Kontrollen durch den Tierschutzbeauftragten des Unternehmens veranlassen um sicherzustellen, dass sich so etwas nie wieder wiederholen kann.

Das Vertragsverhältnis mit der Pächterin der betreffenden Elterntierfarm besteht bereits seit November 2009 nicht mehr. WIESENHOF hat heute Strafanzeige gegen sie gestellt, weil sie ihrer vertraglichen Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist, Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen nicht unterbunden hat, das Unternehmen und die zuständigen Behörden nicht informiert hat, sondern stattdessen die Vergehen zugelassen und dokumentiert hat.

Unabhängig davon hat WIESENHOF bereits am vergangenen Freitag – nachdem das Unternehmen zusammen mit „report Mainz“ das Filmmaterial begutachtet hat – interne personelle und organisatorische Maßnahmen ergriffen, da die in dem Filmmaterial dokumentierten Verstöße für das Unternehmen absolut inakzeptabel sind und in keiner Weise den Unternehmensleitlinien für Tierschutz entsprechen.

==>> hoffentlich kann man das alles glauben....

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