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Donnerstag, 15. April 2010

Lufthansa transportiert Hunde ins Tierversuchslabor

Die Lufthansa transportiert Hunde wie andere normale Güter von New York zum Charles River-Versuchslabor in Schottland.

Die Transporte an sich bedeuten für die Tiere bereits ein enormes Leid.

Aber im Charles River-Forschungslabor (CRL) wartet die Hölle auf die Tiere. Gegen die Labore wurden inzwischen 24 Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gemeldet. Erst kürzlich wurden die Charles River-Forschungslabore zu einer Geldstrafe von 14.000 US-Dollar verurteilt, nachdem in einem Labor des Unternehmens in Reno im US-Staat Nevada 32 Affen buchstäblich zu Tode "gebacken" wurden, als ein Thermostat ausfiel. Die anwesenden Mitarbeiter ignorierten das Alarmsystem, das auf die sterbenden Affen aufmerksam machte.

In einem anderen Fall ist das Unternehmen für den Tod eines Affen durch Verbrühen verantwortlich. Das Tier war in einem Käfig eingesperrt und wurde nicht herausgenommen, als der Käfig in eine automatische Käfigwaschanlage eingeführt wurde. Und solche Leute nennen sich Wissenschaftler???

In jüngsten Versuchen wurde Hunden aus der Zuchtanlage Marshall Farms das Rückenmark durchtrennt und in einer anderen Versuchsreihe für chirurgische Klammern der Bauch aufgeschnitten. Nach den Experimenten wurden die Hunde getötet.



==>> Die Lufthansa hat nach nur 1 Tag nachgegeben und verbietet die Transporte von Katzen und Hunden zu Versuchslabors, bitte nicht mehr anschreiben. Ein neuer Protest zur Ausweitung des Transport-Verbots auf alle Tierarten siehe oben (direkt über diesem Beitrag)

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