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Donnerstag, 21. Juli 2011

Tod oder Urlaub?

Die Sommerferien nahen und somit beginnt die Reisezeit; auch für viele Hundebesitzer...

Leider landet aber nicht selten der eins so geliebte tierische Weggefährte an einer Autobahnraststätte. Wie kann man sich eigentlich noch in seinem Urlaub freuen, wenn man genau weiss, dass man ein Lebewesen hilflos zurückgelassen hat? Ist es mit dem Gewissen zu vereinbaren, wenn man auf der Rückfahrt wieder an der gleichen Autobahnraststätte vorbeifährt und das Tier ist weg und man weiss nicht ob es überhaupt noch lebt? Und danach Zuhause, wird der Hundekorb auch einfach entsorgt, genau wie das Tier?

Es kann doch nicht schwieriger sein, eine Urlaubsunterbringung für einen Hund zu organisieren als seinen Tod in Kauf zu nehmen?

Aber leider sprechen die Zahlen eine andere Sprache; laut Schätzungen des Deutschen Tierschutzbundes fallen jährlich etwa 250.000 Tiere in Deutschland dem Familienurlaub zum Opfer.

Was, wenn der Ernstfall eintritt? Wenn man bsp. an einer Raststätte einen angeketteten Hund sieht und weit und breit ist niemand zu sehen? VIER PFOTEN hat dazu einige Tipps parat, hier kommt ihr zu der Seite.

Habt ihr schonmal ein ausgesetztes Tier gefunden??

2 Kommentare:

  1. Hallöchen,

    auch wenn VierPfoten etwas anderes empfiehlt, aber ich glaube das ich mich nicht dazu durchringen kann den Hund da noch sechs Monate irgendwelchen Ärzten zu überlassen. Es ist doch offensichtlich, dass ein Hund ohne Steuermarke und ohne jegliche Identifikationsmerkmale, der an einer Raststelle angebunden ist, nicht ausversehen vergessen wurde.
    Ich würde in einem solchen Fall bei dem Hund bleiben und nach spätestens einer halben Stunde (wenn nicht direkt eine Raststätte zu sehen ist) handeln. Im Endeffekt denke ich auch, dass es wahrscheinlich richtiger ist jemanden zu informieren, aber ich denke das wäre wieder so eine emotionale Situation, dass man eben diese abwarten muss. ;)

    PS.: Ich hoffe, dass ich keinen Hund irgendwo angebunden vorfinden werde.

    TeD

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  2. Ich glaube ich würde den Hund mitnehmen (und natürlich dann zum Tierheim bringen). Aber ich hoffe auch sehr, dass ich nicht in eine solche Situation kommen werde; obwohl ich automatisch während der Ferienzeit mehr die raumlaufenden Hunde beobachte und jedesmal erleichtert bin, wenn ich den dazugehörigen "Besitzer" sehe :-) ...

    LG...

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